Hilfe für die Geister

Wenn ihr jemanden kennt, der einen plötzlichen Tod hatte, dann ist es gut nicht nur die 3 Tage sondern länger dort Licht zu schicken. Wenn man das Gefühl hat, dass jemand der vor vielen Jahren gestorben ist, immer noch gegenwärtig ist, kann es sein, dass er Hilfe braucht.
Da kann es für diesen Menschen besonders wichtig sein, dass man ihm viel Licht schickt. Und wenn er viel Licht bekommt, kann er auch vorher vor seiner normalen Zeit in die höhere Ebene eingehen.
Folgendes könnt Ihr konkret machen, um den Verstorbenen zu helfen:
Stellt das Bild des Verstorbenen auf den Altar. Stellt dort eine Kerze auf, zündet sie an, oder nimmt ein Räucherstäbchen. Und jedes Mal, wenn ihr dort meditiert, dann sagt im Anschluss daran Om Tryambakam und schickt diesem Menschen nochmals besonders Licht. Solange, bis ihr das Gefühl habt, dass er oder sie sich löst, bis zu maximal 4 Wochen. Ich kenne Eltern, deren Kinder sich das Leben genommen haben, die noch 20 Jahre später gespürt hatten, dass das Kind immer noch bei ihnen ist und verzweifelt ist. Sie sind dann diesen Ratschlägen gefolgt sind. Innerhalb von 2-3 Wochen hatten sie das Gefühl, jetzt sind sie frei, das Kind ist frei und ist auf einer höheren Ebene eingegangen.
Pretas können sich auch Hilfe holen, ohne dass jemand konkret an sie denkt. Wenn sie merken, dass es besser wäre, auf höhere Ebenen zu gehen, suchen sie Kraftorte auf, wo sie Energie tanken können. Das können Ashrams sein, Kirchen, Tempel, Moscheen. Oft kommen sie auch gerade dann, wenn jemand einen Vortrag über Reinkarnation gibt, als z.B. jetzt.
Manchmal können einige Menschen spüren, wenn wir hier im Meditationsraum des Ashrams abends oder auch morgens meditieren, dass dann Wesen hierher kommen und die Wesen sich dann beim und dann beim Om Tryambakam und Arati in Licht auflösen. Es war mal eine Hellseherin hier, die hatte Bedenken, sie würde nicht verstehen, dass sie an einem solchen Lichtplatz öfters so dunkle Wesen sehen würde, die hinkommen. Nicht immer, aber so manchmal kämen die. Und dann habe ich ihr das erklärt, dass diese hier Hilfe suchen. Sie hat das dann beim nächsten Arati genauer beobachtet. Am nächsten Tag sagte sie, sie hätte es tatsächlich gesehen, dass die grauen Wesen sich während des Aratis in Licht umgewandelt und den Übergang zur höheren Welt geschafft hätten. Ich habe solche Wahrnehmungen sehr oft.

Reinkarnation, Wiedergeburt

23. Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Fortsetzung folgt.

Schutz vor Geistern

Wenn man spürt, dass ein Preta in der Nähe ist, kann man sein eigenes Mantra wiederholen, an Gott oder Guru denken. Oft hilft es, sich das Bild eines Meisters vorzustellen und das Mantra zu wiederholen. Katholiken können auch das Kreuzzeichen machen und Christus oder Maria anrufen. Ist das eigene Bewusstsein auf diese Weise in höhere Ebenen gelangt, verlässt man das Einstimmen auf die Bhur Loka Ebene. Dann reißt der Kontakt ab.
Wenn man fühlt, dass in einem Raum oder einem Haus ein oder mehrere Pretas sind, kann man auch Räucherstäbchen anzünden, insbesondere Sandelholz. Besonders machtvoll ist das Arati sowie das laute Wiederholen des Mantras „Om Namo Narayanaya“ oder Om Namah Shivaya oder des Om Tryambakam. Ihr könnt Euch dabei vorstellen, dass Ihr die Räume mit göttlichem Licht füllt und die Räume ganz Gott weiht. Dadurch entsteht eine machtvolle Schwingung, in der sich kein Preta lange halten kann.

Geister und Engel

Wie unterscheidet man Pretas von Devas?

An subtileren Wesen können einem natürlich nicht nur Pretas, erdgebundene Geister erscheinen. Man kann auch Wesen aus höheren Ebenen wahrnehmen, wie Engel (Devas), Siddhas (Meister), oder sogar eine Vision Gottes haben. Es ist gut, das unterscheiden zu können:
In der Gegenwart eines Pretas kann man sich kalt fühlen, gelähmt, klein, manchmal auch ängstlich. Pretas sehen eher dunkel, grau oder bleich aus. Nach Begegnung mit einem Preta fühlt man sich eher müde oder ausgelaugt.
Die Gegenwart eines höheren Wesens dagegen ist lichtvoll. Man fühlt sich warm, voller Herzenswärme und Liebe. Man hat das Gefühl, weit zu werden. Es ist ein Gefühl von Wonne und Verbundenheit. In einer solchen Begegnung kann mein eine Berufung erfahren oder etwas richtig verstehen. Manchmal verliert man das Bewusstsein von Körper, Raum und Zeit und gelangt in andere Sphären des Bewusstseins. Wenn man aus dieser Erfahrung der Begegnung mit einem höheren Wesen herauskommt, ist man voll von Energie, von Liebe und Inspiration, was auch noch lange danach anhält.
Fühlt man sich in der Gegenwart eines Pretas, sollte man nicht auf ihn weiter eingehen, nicht das tun, was er einem sagt, selbst wenn es hilfreich erscheinen mag. Wenn der Preta merkt, dass er einen nicht beeinflussen kann, wird man für ihn uninteressant. Wenn man dagegen eine Vision eines Engelswesens oder eines Meisters hat, soll man sich innerlich vor ihm verneigen und um Rat bitten.
Eine einfache Weise der Unterscheidung ist die Wiederholung eines Mantras, eines Gebetes oder die Anrufung eines Meisters oder von Gott direkt. Wenn man ein Mantra zusammen mit Gedanken an Gott oder Meister wiederholt, wird die Vision des Pretas schwächer werden, die Vision eines Engelswesens aber stärker.

22. Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Fortsetzung folgt.

Besessenheit durch Geister

Diejenigen, die auf Bhur Loka längere Zeit bleiben, werden als erdgebundene Geister bezeichnet, auch als Pretas. Und es heißt, dass diese Ebene, also Bhur Loka keine schöne ist, längere Zeit zu verweilen, denn man hat weiter alle Wünsche, die man vorher auf der physischen Ebene hatte, nur der physische Körper ist weggefallen. Die Persönlichkeit bleibt, das Unterbewusstsein bleibt, Wünsche bleiben, Ängste bleiben, all das bleibt, nur der physische Körper ist weg. Es kann sein, dass jemand etwas bestimmtes essen oder trinken will, es dann aber nicht kann. Er will mit jemandem sprechen, niemand ist da. Er will Dinge ändern, und kann es nicht. Auch bei Drogenabhängigen kann  die Sucht den Tod überleben. Viele sind ja deshalb abhängig, weil sie es mit ihren eigenen Emotionen nicht aushalten können. Das ist dann wie eine Hölle. Starker Alkoholismus, Heroin, Kokainabhängigkeit, die wäre nicht mit dem physischen Tod zu Ende. Zwar fehlt dann der physische Stoff und die Seele kann sich dann  auch langsam leichter davon lösen als im physischen Körper. Aber eine Weile fühlt sie sich wie unter Entzug.  Oder sie sucht eine andere Möglichkeit das  zu befriedigen und einen anderen physischen Körper zu nutzen. Es heißt dann, dass die Pretas sich dann auf diejenigen stürzen, die sich gerade betrinken oder einen Schuss setzen und dass die Pretas durch den physischen Körper eines anderen dann auch noch mal diese Erfahrung machen wollen. Ein weiterer Grund solche Sachen nicht zu machen. Dadurch wird die bewusste Kontrolle aufgelöst und so können andere dieser sehr traurigen Astralwesen auch noch in den Körper hineingehen. Ich kannte eine kanadische Frau, die diese Astralwesen sieht und sie macht immer einen großen Bogen, wenn dort irgendwo eine Bar ist, wo Menschen sich betrinken, oder wo eine Gegend ist, wo Menschen sich den letzten Schuss gesetzt haben. Sie sagt, den Anblick dieser Astralwesen kann sie nicht ertragen. Vor allen Dingen, wie die sich dann auf die Lebenden stürzen, um dann auch dort etwas herauszuziehen.

Reinkarnation und Leben

20. Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Fortsetzung folgt.